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              | Date: 1998-11-10 
 
 Prozess: Intel attackiert Microsoft-.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.- -.-. --.-
 
 Intel-Vize sagt, "Umarmen und Erdrücken"
 sei Microsofts Strategie zur totalen
 Kontrolle über das Internet
 
 Schwere Geschütze gegen das
 marktbeherrschende Softwarehaus aus Redmond
 fuhr bei Wiederuafnahme des
 Kartellprozesses am Montag ein leitender
 Ingenieur des langjährigen Hardware-
 Partners auf.
 Intels Vizepräsident Steve McGeady gab zu
 Protokoll, dass Microsoft in den
 vergangenen Jahren wiederholt damit gedroht
 habe, seine Betriebssysteme inkompatibel zu
 Intel-Prozessoren zu machen. Ein besonderer
 Dorn im Auge waren den Redmondern Intels
 Architecture Labs, die bei nahezu jeder
 Neuentwicklung, von MMX bis zur Java-
 Unterstützung Einsprüchen und Drohungen von
 seiten Microsoft ausgesetzt waren. Nach
 einer Aussprache auf höchster Ebene
 zwischen Andy Grove und Bill Gates zog sich
 Intel im ominösen Jahre 1995, weitgehend
 aus der Entwicklung eigener Software für
 den Multimediabereich zurück.
 All diese Drohungen waren durchaus ernst
 gemeint und seien auch so aufgenommen
 worden sagte Mc Geady. Man habe sich des
 Eindrucks nicht erwehren können, dass
 Microsoft durch seine Strategie des
 "Umarmens und Erdrückens" gegenüber
 jedweder Konkurrenz die totale Kontrolle
 über das Internet anstrebe.
 
 Volltetxt mit links
 http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/1640/1.html
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 Diese q/depesche wurde für telepolis produziert.
 Wir ersuchen bei Übernahme durch Dritte höflich, obige URL zu zitieren
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 edited by
 published on: 1998-11-10
 comments to office@quintessenz.at
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